LEFAX Pump-Liquid 50 ml
Artikelnummer: 02563842
Darreichungsform: Pumplösung
Packungsgröße: 50 ml
Anbieter: Bayer Vital GmbH
Grundpreis: 209,00 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Die Lefax Pumplösung wird zur schnellen Behandlung von quälenden Blähungen angewendet. Die Pumplösung enthält den physikalisch wirkenden Stoff Simeticon. Durch den Wirkstoff wird die Oberflächenspannung der Gasbläschen im Magen Darm Bereich verändert. Wenn die Gase, welche bei der normalen Verdauung entstehen, nicht entweichen können kommt es zu sehr unangenehmen Druckgefühlen. Die Lefax Pumplösung lässt die Bläschen im Darm zerfallen und sorgt so dafür, dass die Luft auf natürlichem Wege entweichen kann.
PZN | 02563842 |
---|---|
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Lefax Pump-Liquid 41,2mg/ml Suspension |
Darreichungsform | Pumplösung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Simeticon |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein. Sie können das Arzneimittel aber auch mit Wasser oder Tee verdünnen. Bei Säuglingen können Sie das Arzneimittel direkt ins Fläschchen geben oder vor dem Stillen mit einem Teelöffel verabreichen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Übermäßige Gasbildung im Magen-Darm-Bereich, verstärkte Gasbildung nach Operationen und Säuglingskolik: | |||
Säuglinge | 1-2 Pumpstöße | mehrmals täglich | zu der Säuglingsmahlzeit (Stillen bzw. Flasche) |
|
|||
Kinder von 1-6 Jahren | 2 Pumpstöße | 3-5 mal täglich | zu der Mahlzeit, evtl. vor dem Schlafengehen |
|
|||
Kinder von 7-14 Jahren | 2-4 Pumpstöße | 3-5 mal täglich | zu der Mahlzeit, evtl. vor dem Schlafengehen |
|
|||
Erwachsene | 4 Pumpstöße | 3-5 mal täglich | zu der Mahlzeit, evtl. vor dem Schlafengehen |
Zur Vorbereitung bildgebender Untersuchungen: Das Arzneimittel wird entsprechend der geplanten Untersuchung von Ihrem Arzt dosiert. | |||
Spülmittelvergiftungen: Da es sich um einen Notfall handelt, erfolgt die Dosierung individuell und durch einen Arzt. | |||
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
- Übermäßige Gasbildung im Magen-Darm-Bereich, wie z.B. Blähungen
- Säuglingskolik (Bauchkrämpfe beim Säugling)
- Verstärkte Gasbildung nach Operationen
- Erleichterung bildgebender Untersuchungen im Bauchbereich
- Vergiftungen mit Spülmitteln
Der Wirkstoff hilft gegen Blähungen. Diese werden durch aufgestaute Gase im Magen-Darm-Trakt verursacht, die in Form eines feinen Schaums vorliegen. Der Wirkstoff fördert den Abgang der Gase, indem er diesen Schaum zerstört.
bezogen auf 1 ml Lösung = 2 Hübe
41,2 mg Simeticon
40 mg Dimeticon 3000
+ Sorbinsäure
+ Kalium sorbat
+ Macrogol 6000
+ Aluminium-Magnesium-trisilicat
+ Hyetellose
+ Natrium cyclamat
+ PEG-25 glyceroltrioleat
+ Bananen-Aroma
+ Citronensäure
+ Saccharin natrium
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Juckreiz
- Nesselsucht
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!