CORMAGNESIN 200 Ampullen 10X10 ml
Artikelnummer: 04652395
Darreichungsform: Ampullen
Packungsgröße: 10X10 ml
Anbieter: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Grundpreis: 186,50 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Cormagnesin® 200 - Magnesium hochdosiert als Injektion
- Hochdosiertes Magnesium
- Gelangt direkt in den Blutkreislauf und erreicht schnell den Wirkort
- Vegan
- Glutenfrei und laktosefrei
- Gelatinefrei
Ein Magnesiummangel ist weit verbreitet, jedoch schwer nachzuweisen.
Cormagnesin® 200 ist zur Therapie eines Magnesiummangels einzusetzen, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit ist und eine orale Therapie nicht möglich ist.
Hierfür ist eine intravenöse (i.v.) Gabe sinnvoll: Der Wirkstoff erreicht sofort und in vollem Umfang den Blutkreislauf.
Pflichtangaben: Cormagnesin® 200/400. Wirkstoff: Magnesiumsulfat-Heptahydrat. Anwendungsgebiete: Magnesiummangel, wenn er Ursache für Stör. d. Muskeltätigkeit ist u. eine orale Therapie nicht möglich ist; Therapie von Präeklampsie u. Eklampsie. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Wörwag Pharma GmbH & Co. KG, 71034 Böblingen
PZN | 04652395 |
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Anbieter | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 10X10 ml |
Packungsnorm | N2 |
Produktname | Cormagnesin 200 |
Darreichungsform | Ampullen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Magnesiumsulfat-7-Wasser |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Neuromuskuläre Störungen durch schweren Magnesiummangel (Wadenkrämpfe)
- Schwangerschaftsvergiftung und Krämpfe (schwangerschaftsinduziert)
Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
bezogen auf 10 ml Lösung = 1 Ampulle
2047,68 mg Magnesiumsulfat-7-Wasser
2047,68 mg Bittersalz
1000 mg Magnesiumsulfat, getrocknetes
201,92 mg Magnesium-Ion
8,31 mmol Magnesium-Ion
+ Wasser für Injektionszwecke
+ Schwefelsäure zur pH-Wert-Einstellung
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Erblich bedingte Erkrankung der Muskeln (Myopathie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Fehlende Urinausscheidung
- Austrocknung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Blutdruckabfall
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Erbrechen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Wärmegefühl
- Schwindel
- Unruhezustände
- Mundtrockenheit
- Kribbeln
- Schwitzen
- Starkes Schwindelgefühl
- Erregung
- Zittern
- Atemstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Fehlende oder reduzierte Sehnenreflexe
- Abflachung bzw. Herabsetzung der Atmung durch eine Beeinträchtigung der Atemsteuerung
- Reaktionen an der Einstichstelle
- Durst
- Herzklopfen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Schläfrigkeit
- Verwirrtheit
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Verlängerte Blutungszeit
- Sehstörungen
- Verlangsamung von Herz und Atemtätigkeit
- Venenreizung (reversibel)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.